3.Amateurliga: Sexten gewinnt in Prettau!

Mannschaftsaufstellung AFC Sexten: Pigozzi Ale, Maximilian Egarter, Hans-Georg Kerschbaumer(86’Gerhard Holzer), Lukas Lanzinger, Thomas Villgrater, Fabian Wierer(75’Christian Hofer), Florian Tschurtschenthaler(87’Toma Fritz), Basso Dominic(80’Gerd Pfeifhofer), Hannes Happacher(45’Trenker Klaus), Manuel Watschinger, Ludwig Wurmböck

Bei recht frischen äußeren Bedingungen im Prettauer Gletscherstadion, begannen beide Teams sehr vorsichtig. In der 21.Minute konnte dann schließlich Lukas den Bann brechen und eine Freistoßflanke von Florian mit dem Kopf ins Tor verlängern. 1-0. Ab diesem Zeitpunkt kontrollierte Sexten das Spiel und hätte mit Hannes und Florian noch vor der Pause das 2.Tor machen können. Prettau wurde lediglich aus Standartsituationen gefährlich, haben sie doch mit Werner Wolfsgruber einen ausgesprochenen Freistoßspezialisten in ihren Reihen. In der 27.Minute konnte Ale einen dieser Freistöße gerade noch über die Latte lenken. So blieb es beim 1-0 nach den ersten 45 Minuten. In der 2.Halbzeit kam Trenker Klaus für den verletzten Hannes Happacher ins Spiel. Nur 3 Minuten nach dem Seitenwechsel konnte Sexten zum 2.Mal  Jubeln. Manu zog aus 20 Metern ab und mit kräftiger Mithilfe des Prettauer Schlussmannes, der bei diesem Schuss keine gute Figur machte, rollte der Ball ins Tor. Ab diesem Zeitpunkt spielte dann nur mehr Sexten. Der einzige Vorwurf, den man unseren Jungs machen muß, ist die mangelhafte Chancenauswertung. Mit teils tollen Spielzügen überrollte man die Prettauer Hintermannschaft ein ums andere Mal und hätte durchaus das eine oder andere Tor mehr erzielen können/müssen. In der 87′ Minute erzielte Lukas nach einem Eckball sein zweites Kopfballtor, welches aber vom Schiedsrichter zurecht aberkannt wurde, da der Ball noch nicht frei gegeben war. So ließ er den Eckstoß wiederholen und Lukas versenkte den Ball wieder im Tor der Prettauer zum 3-0. Diesmal zählte der Treffer. In der letzten Minute gab es dann doch noch eine Torchance für die Hausherren. Nach einem Eckball kam Wolfsgruber aus wenigen Metern zum Abschluß doch Ale hielt seinen Kasten durch eine Glanzparade sauber. Dann war Schluss. Sexten entführte verdient die drei Punkte aus dem Ahrntal. Lukas erzielte seinen ersten Doppelpack und anders als die meisten Zuschauer vermuteten, trugen Lukas und Manuel das Halstuch nicht aufgrund der eher kühlen Temeraturen, sondern um die blauen Flecken, welche sie wahrscheinlich bei einem Zweikampf bekommen haben, zu verbergen. Einigen Sextner Spielern und Funktionären hat es angeblich im Ahrntal so gut gefallen, dass sie zur später Stunde noch im Hexenkessel gesichtet wurden.