Da ist der Dreier

Endlich! Einfach super! Nach vier Unentschieden und einer Niederlage heißt es nun wieder: SIEEEGGG!!!

Die drei Punkte die man aus Kiens mitnimmt sind wie Balsam auf der Seele. Für diese Genugtuung war allerdings ein wahrer Kraftakt von Nöten: Wie bereits im Pokalspiel begann das Spiel zerfahren und in den ersten Minuten ließ sich keine der beiden Mannschaft als die bessere ausmachen. Die Hausherrn hatten mit zwei Halbchanchen jedoch etwas mehr von der Anfangsphase. Nach der ersten Viertelstunde fanden wir uns allerdings immer besser zurecht und unser Spiel wurde flüssiger. Sowohl über Titti als auch über Flori drängte man den Gegner über die Seiten in die eigene Hälfte und erarbeite sich somit Meter um Meter. Mit der vierundzwanzigsten Zeigerumdrehung dann aber startete der Timer für die fünf spielentscheidenden Minuten. Unser Sturmduo (auch bekannt aus „Vier Füße für ein Halleluja“ oder „Zwei Asse trumpfen auf“) holte zum Doppelschlag aus. Mit der ersten erfolgreichen Aktion bekam Hanni den Zuschalg: Hanni zum Ersten… Hanni zum Zweiten… Verkauft! Nach Flanke von Titti köpfte er den Ball zunächst an den Pfosten und verwandelte anschließend den Rückpraller souverän. Herrliche Aktion. Postwendend sprach der Schiri den Hausherrn einen ziemlich großzügigen Strafstoß zu. Stefan war dann zwar sogar noch dran, der Ball ging trotzdem ins Tor: 1:1. Man war gerade erst richtig ins Spiel gekommen, bei diesem Stand wollte man also keineswegs Halt machen. Man suchte die erneute Führung und die gelang auch nach nur drei Minuten. Wieder war Hanni am Ball. Motta war mit seiner guten Position der Höchstbietende und so schickte ihn Hanni auf den Weg. Den feinen Pass wusste er perfekt mitzunehmen und schob trocken zum 2:1 ein. Was zu diesem Zeitpunkt keiner wusste: mehr sollte in dieser Partie nicht mehr passieren, dieses 2:1 sollte auch schon der Endstand sein. Die folgenden 60 Minuten kosteten beiden Mannschaften eine Menge Kraft. Vor der Pause traf Hanni nochmal den Posten, außerdem gab es noch zwei/drei gute Möglichkeiten die Führung ließ sich aber nicht ausbauen.
Im zweiten Spielabschnitt tat man sich wie zu Beginn der Partie wieder etwas schwerer. Unterm Strich waren die Kiena in Halbzeit zwei Feldüberlegen. Durch Kampfgeist und mit Biss ließ man allerdings wenige bis keine zwingende Chancen zu. Durch einige Konter hätte man den Sack sogar zu machen können, tat das aber nicht.