Heimsieg gegen St. Georgen

„Und täglich grüßt das Murmeltier“ – unter diesem Motto gestaltete man das heutige Spiel. Wie gewohnt kam man gut ins Spiel, man war von beginn an die spielbestimmende Mannschaft und auch an Chancen mangelte es wieder nicht. Allerdings schaffte man es wieder einmal nicht, den erfolgreichen Abschluss zu finden. Mal fehlten bei Hannis Schüssen nur Zentimeter, mal fischte der gegnerische Tormann den Kopfball von Luki mit einem super Reflex unter der Latte heraus. Es wollte wieder nicht gelingen. So verging Minute um Minute, ohne, dass man in Führung gehen konnte. Wir schreiben Minute 35, als man dem gegnerischen Tor gefährlich nahe kam. Wurmböck schob den Ball nur noch in Richtung des leeren Tores, einem Abwehrspieler gelang es zwar das Tor zu verhindern, doch nicht ohne Handspiel: der Schiri entschied auf Elfmeter. Ein Job für „keep calm“ Tom. Routiniert und mit Ruhe traf er zum 1:0 Pausenstand. 
Nach der Pause flaute die Partie etwas ab. Das Tempo war etwas niedriger und beide Teams kamen nicht mehr richtig ins Spiel. Bis Minute 74 gab es auf beiden Seiten zwar einige Vorstöße, aber wenig gefährliche Aktionen. In Minute 74 aber sah der Georgener Spieler Kammerer nach wiederholt sehr hartem Einsteigen Gelb-Rot und musste vom Platz. Das Spiel wurde dadurch wieder etwas belebt. St. Georgen war nur noch zu zehnt, fing aber an Druck zu machen und wollte den Ausgleich unbedingt. Fünf Minuten später kamen aber unsere Jungs durch einen schönen Spielzug bis in den gegnerischen Strafraum, wo der ballführende Hanni nur noch mit einem Holzfäller-Hieb zu stoppen war: Elfer. Wieder trat die Ruhe in Person, Tom, zum Schuss an. Aus unerklärlichen Gründen, war seine Ruhe jedoch wie verflogen, und sein Schuss glich einem Raketenstart (nach dem Ball wird immernoch gesucht „wink“-Emoticon ). Man konnte den Sack also noch nicht zu machen und St. Georgen presste immer mehr. Kurz vor Schluss dann gelang es St. Georgen beinahe auszugleichen. Durch eine Flanke, die sich jedoch als Schuss herausstellte, kam unser Keeper Ale beinahe ins Straucheln. Er konnte den Ball bei der ersten Berührung nur auf die Querlatte ableiten, dort angekommen entschloss sich der Ball zu einem kleinen Tänzchen, bis er Ale wieder in die Hände fiel. In diesem etwas nervenaufreibenden Schlussviertel schafften es unsere Jungs jedoch einen kühlen Kopf zu bewahren und so blieb es beim 1:0.

Auf diesem Sieg kann man nun aufbauen und mit breiter Brust in die nächsten Spiele starten. Weiter geht’s am Sonntag in Wengen.