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Niederlage in Wengen

WENGEN – SEXTEN: 2 : 1

Dass Ergebnis und Leistung nicht immer das gleiche zeigen, das mussten unsere Jungs heute durch eine herbe Niederlage erfahren. Über 90 Minuten gab man den Ton an und trotzdem gab es heute nichts zu holen.

Bereits von Anfang an kam man auf dem in die Jahre gekommenen Kunstrasenplatz gut ins Spiel. Eine gute Aktion folgte auf die nächste. Man ließ den Hausherrn keinen Platz sein Spiel zu gestalten und so folgte Chance um Chance, ohne dass es Wengen auch nur über die Mittellinie schaffte. Aus den zahlreichen guten Möglichkeiten schaffte man es jedoch wieder einmal nicht Profit zu schlagen. Der Führungstreffer blieb für lange Zeit verwährt. Kurz vor der Pause war es endlich so weit: Nach einem Foul an der Außenlinie an Luki trat Hansi Kerschbaumer zum Freistoß an. Der Ball lag gut 35 Meter vom Tor entfernt. Was folgte war eine Aktion, die in der Rubrik „Tor des Jahres“ gut aufgehoben ist. Hansi traf direkt in Kreuzeck. 1:0!
Nach einer spielerisch starken ersten Hälfte ging man mit der knappen Führung in die Pause. 
Mit dem Seitenwechsel ging das Spiel wie vor der Pause weiter, Sexten spielte, Wengen konnte nicht viel entgegensetzen. Das Tempo war allerdings etwas niedriger als in Halbzeit eins. So folgten wieder einige Chancen für Sexten, auch solche die man auf jeden Fall hätte verwandeln müssen. In der 72. Minute dann aber der Rückschlag: Nach einem schnell ausgeführten Einwurf schaffte es Elzenbaumer alleine auf unser Tor zu kommen und traf zum 1:1 ausgleich. Auch wenn man durch den Gegentreffer etwas unter Schock stand, der Treffer kam ja wie aus dem Nichts, ließ man sich nicht beirren und machte sein Spiel weiter. Der erfolgreiche Abschluss wollte aber nicht gelingen. In Minute 90 trat dann noch das Worst-Case Scenario ein: Nach einem Rückpass von Luki wollte Tormann Ale den Ball nach vorne schlagen, Miribung attackierte Ihn jedoch und schaffte es den Schuss, wenn auch mit Hilfe seiner Hand, zu blocken, der Ball ging ins Tor. 2:1 Für Wengen. Dabei blieb es.

Auch wenn den Hausherren Fortuna heute sehr gnädig gestimmt war, hätte man das Spiel heute gewinnen müssen. Aber so ist Fußball, nicht immer gewinnt der Bessere. Nun dürfen wir den Kopf nicht hängen lassen und nach Vorne blicken.

Bereits am Mittwoch geht’s im Pokalspiel gegen Prettau weiter.